Um die neu angelegten und sanierten Gewässer möglichst lange in einem optimalen Zustand zu halten sollen sie bevorzugt auf beweideten Flächen angelegt oder eine Beweidung im Umfeld etabliert werden.
Fraß und Tritt der Weidetiere verhindert das Aufkommen beschattender Gehölze und dichter Röhrichte. Insbesondere für Rotbauchunkengewässer ist eine Einbeziehung in eine extensive Beweidung sehr förderlich.
Die Etablierung der Beweidung wird aus Projektmitteln durch die Anschaffung von Weidetieren sowie den Bau von Weidezäunen unterstützt.
Zudem wird im Bedarfsfall das Management im Gewässerumfeld durch vertragliche Vereinbarungen auf die Bedürfnisse der Zielarten abgestimmt.
Fotos: Lars Wellmann, C. Höppner und Bruno Scheel