Als Grundlage für die geplanten Wiederansiedlungen der Rotbauchunke sollen möglichst alle niedersächsischen Vorkommen genetisch untersucht werden.
Dazu werden Proben der Mundschleimhaut entnommen und in einem Fachlabor analysiert. Dadurch soll sichergestellt werden, dass für die Wiederansiedlungen nur die
genetisch am besten geeigneten Tiere verwendet werden.
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass in den niedersächsischen Rotbauchunkenvorkommen gebietsfremde Tiere ausgesetzt wurden. Diese sind nicht für die
Wiederansiedlungen geeignet.
Foto (oben): Florian Bibelriether (Unken werden für Genetikuntersuchungen gefangen)